Frau Dr. Stefanie Hubig, Staatsministerin für Bildung, sollte dann nach dem Mittagessen der Preisträgerinnen und Preisträger, der Juroren und Ehrengäste in der Kantine des Ministeriums eigentlich die feierliche Preisübergabe an die Preisträgerinnen und Preisträger um 14. 00 Uhr im Großen Sitzungssaal eröffnen, aber sie war am 7. 5. 25 schon nicht mehr Bildungsministerin in Rheinland-Pfalz. So begrüßte hoch über den Dächern der Landeshauptstadt Mainz Georg Ehrmann, Referatsleiter in der Gymnasialabteilung, in Vertretung von Staatssekretärin Bettina Brück die Festversammlung, Luise Marx, Preisträgerin vom Görres-Gymnasium in Koblenz, schilderte uns aufschlussreich, was die Alten Sprachen für sie bedeuten, und Dr. Klaus Sundermann, Leiter der Gymnasialabteilung, überreichte die Urkunden und Preise den besten Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmern der ersten und zweiten Stufe. Von den Donatoren waren anwesend Frau Ordinariatsdirektorin Dr. Irina Kreusch vom Bischöfl. Ordinariat Speyer, HA Schule, Hochschulen, für das Katholische Büro Mainz, Joachim Pütz, Vorsitzender des DAV-LV RLP-Saarl., sowie Ralf Hoffman, Bildungsreferent des Philologenverbands Rheinland-Pfalz, und ehrten ihre Preisträgerinnen und Preisträger durch laudationes.

Im Mittelpunkt der Preisübergabe am Nachmittag stand ein Podiumsgespräch über KI und Alte Sprachen. Das Podium bestand aus Carolina Mombaur, Preisträgerin vom Megina-Gymnasium in Mayen, Liam Burkart, Preisträger vom Gymnasium am Kaiserdom in Speyer, Dr. Klaus Sundermann und Joachim Pütz, Vorsitzender des DAV-Landesverbands Rheinland-Pfalz-Saarland. Es ist hier nicht der Ort, dieses sehr interessante Gespräch und seine Ergebnisse zu dokumentieren, aber kurz gesagt, kann man folgende Quintessenz formulieren: Ja, die KI ist bereits an den Schulen angekommen, man wird sie auch nicht vermeiden können, sie wird von unseren Schülerinnen und Schülern der Alten Sprachen verwendet, sie eröffnet Chancen, birgt aber sicherlich auch zahlreiche Probleme und Gefahren: Es wird also auf den richtigen Umgang mit ihr ankommen, und da ist ein zentraler Begriff die Kontrolle und kritische Bewertung dessen, was die KI liefert.

Musikalisch gestaltet wurde die Veranstaltung von Veronika Domaschljarska (Violine) und Charlotte Heitmann (Klavier), beide Schülerinnen der Maria-Ward-Schule Mainz.

1.png                                         2.png

Für die Teilnahme am Kolloquium haben sich qualifiziert:

Sophie Götz                                        Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Neustadt/W

Amaya Hoffmann                               Europa-Gymnasium Wörth

Letizia Jeraci                                      Görres-Gymnasium Koblenz

Louisa Justen                                      Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Trier

Linus Messall                                      Gymnasium am Römerkastell Bad Kreuznach

Carolina Mombaur                             Megina-Gymnasium Mayen

Clara Oehl                                          Görres-Gymnasium Koblenz

Judith Schweizer                                 Gymnasium am Kaiserdom Speyer

 

Dr. Hartmut Wilms

Landeswettbewerbsleiter

Landeswettbewerb Alte Sprachen

– Certamen Rheno-Palatinum –