Griechisch
Beschreibung
Sowohl in der griechischen Literatur als auch in der Bildkunst nehmen die Perser eine prominente Rolle ein. Das ist auch nicht verwunderlich: Zunächst waren sie mächtige und bewunderte Nachbarn der Griechen, dann Angreifer in den Perserkriegen und danach mischten sie in der griechischen Politik kräftig mit, bis Alexander das Perserreich eroberte und zerstörte.Die Perser waren für die Griechen eine fremde Kultur. Die Begegnung mit dieser schuf auch interkulturelle Probleme und Missverständnisse. In dieser Fortbildung soll nun genauer betrachtet werden, wie bei dieser wechselvollen Beziehung die Griechen die Perser jeweils rezipierten und darstellten. Der zweite Tag der Fortbildung erweitert den Blick ausgehend davon auf den Umgang der Griechen mit den Fremden generell, der sich auch in der griechischen Literatur und Mythologie widerspiegelt. Dazu werden Vorträge und gemeinsame Arbeitsphasen angeboten. Und dabei soll wie immer auch der kollegiale Austausch nicht zu kurz kommen, u. a. wird sich die neue Regionale Fachberaterin für Griechisch vorstellen.
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Teilnehmerkreis: Lehrkräfte für Griechisch und Philosophie sowie interessierte Latein- und Geschichtslehrkräfte
Leitung: EFWI-Direktorin Dr. A. Diesel, T. Choitz, Patrick Schollmeyer, M. Wack
Zeitrahmen:
Tag 1: 09:30 Uhr - 17:00 Uhr
Tag 2: 09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Dozenten:
Georg Ehrmann, Dr. Patrick Schollmeyer, Manuela Wack
Standort:
EFWI - Protestantisches Bildungszentrum
Butenschoen-Haus
Luitpoldstraße 8
76829 Landau
Weitere Informationen:
Zur Anmeldung (Anmeldeschluss: 16.01.2026):

Mit dem Konzept der ‚historischen Kommunikation‘ bieten die Alten Sprachen einen diachronen Blick auf ökologische, soziale, politische und wirtschaftliche Problemlagen. Durch die Verankerung der Leitperspektive Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in den Latein- und Griechischunterricht werden der Gegenwarts- und Zukunftsbezug gestärkt. Schülerinnen und Schüler lernen in Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen (nicht nur) unserer Zeit, ihr interkulturelles Reflexionsvermögen zu erweitern, Transformationsprozesse zu analysieren und ihre Diskurskompetenz zu stärken.
Der Workshop lädt zur Diskussion über fachdidaktische und methodische Grundlagen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung im Altsprachenunterricht ein und stellt ein Unterrichtsbeispiel zum Thema ‚Essen als sozialer Marker‘ vor.
Die Einführung in das fachbezogene Kapitel Alte Sprachen wird durchgeführt von Dr. Anne Friedrich.
Melden Sie sich unter folgendem Link zur Fortbildung an:
Programm:
Weitere Informationen:
https://bundeskongress.altphilologenverband.de



